Der Deutschlandfunk-Journalist Joachim Palutzki wurde am 26. Oktober mit dem Deutschen Sozialpreis 2020 des BAGFW-Politikforums in der Sparte Hörfunk für seine Reportage über Station 17 ausgezeichnet.
Der Medienpreis der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) würdigt als einer der wichtigsten Journalistenpreise seit fast 50 Jahren herausragende Produktionen über bedeutsame soziale Themen in den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen und Online.
Die Laudatio wurde von Abraham Lehrer von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST) gehalten und wurde von Ausschnitten aus der preisgekrönten Produktion ergänzt.
„Joachim Palutzki beschreibt die Erfolgsgeschichte einer Idee, die vor 30 Jahren Gestalt angenommen hat.“ Wer sich den gesamten Beitrag anhört, versteht schnell, was das Besondere am Beitrag von Joachim Palutzki und an der Band selbst ist. Künstler, Weggefährten und Fans kommen zu Wort, die Idee und die Entwicklung werden nachgezeichnet und immer wieder: Musik von Station 17.
„Die Frage, ob ein Mensch mit einer besonderen Begabung körperlich beeinträchtig ist oder geistig, ist völlig unnötig.“ Diesem Credo folgen die Musiker von Station 17 aus dem Künstlernetzwerk barner 16 unter dem Dach von alsterarbeit von Anfang an.
Hier kann man den Beitrag nachhören.
Preisverleihung am 26. Oktober