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Inklusion ist Mehrwert!

Unter diesem Motto fand am 27. und 28. November der Fachkongress der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen statt

vlnr: Ulrich Walter (Moderation), Kerrin Stumph, Stefani Burmeister, Ewelina Wisniewski, Detlef Boie

Carsten Schnathorst, Stella Edler (barner 16)

20 Jahre Werkstatträte Hamburg! vlnr: Rolf Tretow, Melanie Schlotzhauer, Olaf Böhl (Elbe-Werkstätten), Martin Steinböck, Christine Gerstner (alsterarbeit), Stefani Burmeister (Vorstand Ev. Stiftung Alsterdorf)

Gastgeber waren neben alsterarbeit die Elbe-Werkstätten, Bergedorfer Impuls, Stiftung Rauhes Haus und Hamburger Arbeitsassistenz als LAG WfbM Hamburg.


Nach der Begrüßung durch Rolf Tretow (Vorsitzender LAG WfbM Hamburg) und Stef Burmeister aufdem Roten Sofa würdigte Senatorin Melanie Schlotzhauer ausdrücklich die Arbeit der Werkstätträte in Hamburg, denn dieser Zusammenschluss besteht seit 20 Jahren!

 

Den musikalischen Rahmen bildeten Stella Edler und Carsten Schnathorst als bewährtes Moderations-Duo.
 

Die Podiumsdiskussionen beschäftigten sich u.a. mit der Frage, wie mehr Übergänge in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden können. Dazu erläuterten Mareike Engels von den Grünen, Cord Wöhlke (Geschäftsführer Budnikowsky), Rolf Tretow (LAG WfbM HH) und Christine Gerstner (Werkstatträte Hamburg) ihre Positionen. Deutlich wurde, dass das „Budget für Arbeit“ als Instrument für der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt noch zu selten genutzt wird, trotz des Arbeitskräftemangels.
 

„Welche Angebote brauchen Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf zur Teilhabe am Arbeitsleben“, fragten sichKerrin Stumpf (Leben mit Behinderung Hamburg), Detlef Boie (Das Rauhe Haus), Stefani Burmeister, Ewelina Wisnieswki (Beschäftigte der Tagesförderung) und die Wissenschaftlerin Caren Keeley aus Köln. Fazit: Es gibt noch viel zu tun. Die berufliche Teilhabe von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf muss gestärkt werden! Dazu lesen Sie gern auch die Stellungnahme des NAHT (Netzwerk Arbeit).
 

In den insgesamt 30 Vorträgen ging es um gelebte Expertise bei den wichtigen Themen in der Werkstätten-Landschaft. Teilnehmer*innen und Beschäftigen waren intensiv beteiligt, denn: Nichts über uns ohne uns!
 

An Info- und Präsentationsflächen standen Kolleg*innen parat. Kostümierte Guides halfen jederzeit, sich in den Design Offices in Hammerbrook zurecht zu finden. 
 

Mit mehr als 300 Teilnehmenden war der Fachkongress „Inklusion ist Mehrwert“ ein voller Erfolg.  Auf einen filmischen Zusammenschnitt der wichtigsten, lustigsten und eindrucksvollsten Momente von 17motion freuen wir uns jetzt schon! Auch andere Teams der barner 16 waren am künstlerischen Rahmenprogramm beteiligt und vor Ort überall präsent.

Danke dafür! 

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